Das Heiligtum delle Agostiniane wurde im Jahre 1346 gebaut, wobei es so scheint, dass in dem Ort bis zum Ende des zwölften Jahrhunderts bereits eine religiöse Gemeinschaft existierte. Vom Kloster betreten Sie die angrenzende Kirche Santa Caterina mit einem schönen Portal aus dem siebzehnten Jahrhundert. Im Inneren finden Sie das Bildnis der Heiligen Caterina im Kirchenschiff, welches durch ein Kreuzgewölbe überspannt wird. Der Raum wird durch einen wunderbaren Hauptaltar aus buntem Marmor bereichert, auf dem eine vergoldete Gipsstatue des Bildhauers Federico Brandani aus Urbino steht. Sie zeigt das Martyrium der Santa Caterina aus Alessandria und stammt aus dem Jahre 1570. Auch die Medaillons an den Seitenaltären zu Ehren von San Michele und Santa Caterina sind das Werk von Brandani. Am Altar zu Ehren von San Michele Arcangelo kann man das Gemälde San Michele zwischen den Heiligen Pietro und Barbara bewundern, eine Arbeit von Alfonso Patanazzi. Auf einem weiteren Altar befindet sich das Gemälde von Girolamo Cialdieri, welches Santa Teresa und Santa Caterina zeigt. Ein paar Schritte von der Via Saffi entfernt, in der sich die Kirche Santa Caterina und das Heiligtum delle Agostiniane befinden, liegt der Palazzo Brandani-Battiferro, der heute Sitz der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ist. Die Renovierung dieses Gebäudes ist eine interessante zeitgenössische Arbeit des großen Genueser Architekten Giancarlo De Carlo.

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