Die Mauern von Augusto von Fano waren von Kaiser Augustus im Rahmen eines Projektes der Denkmäler in der Stadt gebaut worden und wurden in 9 A. D. abgeschlossen. Trotz des Unwetters und der abwechslungsreichen Geschichte sind von den Mauern von Augusto etwa zwei Drittel erhalten geblieben. Sie zeigen immer noch die Quadersandsteine in horizontalen Reihen (opus vittatum), die mit Mörtel gefüllt in regelmäßigen Räumen mit zylindrischen Türmen unterbrochen angeordnet sind. Die Mauer geht nord-westlich von dem Augustus Triumphbogen bis zu Malatesta-Festung aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Etwa auf der Hälfte der römischen Mauer ist ein kleineres Tor in die Stadt, das Tor della Mandria (der Herde), welches wegen der Herden, die in der Vergangenheit hierdurch auf die Weiden geführt wurden, so genannt wird. Es verbindet die Via Flaminia Richtung Norden mit der Straße nach Pisaurum.

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