Fano ist heute einer der beliebtesten Badeorte an der Adria-Küste, mit schönen Stränden und dem malerischen Hafen, in welchem es viele hervorragende Restaurants gibt, in denen Sie verweilen und sich mit den immer freundliche und einladenden Einheimischen austauschen können. Fano hat eine alte Geschichte, die etwas jünger als die Riminis ist. Das Dorf ist römischen Ursprungs, hieß Fanum Fortunae und entstand mit der Via Flaminia um 218 v. Chr., welche damals und heute noch bis ans Meer reicht. Gaius Julius Caesar kontrollierte den Ort mit einer Kohorte in 45 v. Chr., ein paar Jahre später baute der Kaiser Octavian Augustus Caesar hier die Kolonie Julia Fanestris, die mit starken Mauern und Türmen befestigt war und der Verteidigung des monumentalen Tor des Augustus, aus AD 9 mit seinen drei Bögen auf Decumanus Maximus, diente. Die strategische Bedeutung von Fano wurde auch während des Mittelalters bestätigt. Unter der Malatesta-Herrschaft wurden die eleganten Gebäude noch sichtbar verbessert, wie der Malatesta-Hof und der Malatesta-Palast, die romanische Kathedrale von Magister Rainerius und dem Palazzo del Podesta aus dem vierzehnten Jahrhundert, der heute als Fassade für das Theater della Fortuna aus dem neunzehnten Jahrhundert verwendet wird, sowie die ehemalige Kirche von San Francesco, San Domenico und Sant‘Agostino. Mit der Annexion der Stadt im Herzogtum Urbino, bekam Fano ein neues herrliches Gebäude – die Schönheit der neuen Abtei San Paterniano ist noch heute bekannt ist, die zur Kirche und dem Kloster von Santa Maria Nuova gehört. Hier befinden sich wertvolle Altarbilder von Giovanni Santi und von Perugino, die nach 1488 gemacht wurden, im Konservatorium und der Kirche San Michele mit seinem prächtigen Portal von Bernardino aus Carona und der Sangallo Bastion. Heute wird das kulturelle Leben der Stadt Fano durch die Bevölkerung gestaltet, z.B. durch das Wirken von Philanthropen wie Abt Domenico Federici, dem Gründer der Bibliothek Federiciana und der Gründung des ersten Theaters della Fortuna durch den genialen großen Landschaftsmaler und Bühnenbildner Giacomo Torelli aus Fano. Es gibt auch eine schöne Landschaft in der Nähe von Fano, wie die Einsiedelei von Monte Giove, einen Ort des Gebetes und der Meditation, für Gläubige und Nichtgläubige, und auch für Liebhaber der Natur.

Um mehr zu erfahren ... Auf der Karte zeigen Bring mich dorthin
vorherige Seite
© 2015 Area 38 - la Webagency che sviluppa attività di comunicazione per Hotel Bike